Am Freitag, den 17. März 2023, waren unsere Klassen 3a und 3b in der Stadtbücherei Esslingen zu einer Lesung eingeladen. Morgens um 7.40 Uhr trafen wir uns an der Schule und liefen schnell zum Bus. Pünktlich startete die Lesung von 8.30 Uhr - 9.30 Uhr im Kutschersaal der Stadtbücherei. Die Autorin Anja Janotta las aus ihrem 12. Buch vor: ,,Fanny und der fast perfekte Fee“ So lernten wir die Hauptperson Fanny kennen. Sie ist schüchtern, hat Sommerferien und will sich mit Kim anfreunden, der mit ihr in die 5. Klasse kommt. Immer wenn sie sprechen will, bekommt sie schrecklichen Schluckauf. Da erscheint Jérôme: ein männlicher Fee in Ausbildung. Er ist genau das Gegenteil von einer Fee und richtet mehr Chaos an, als ihm lieb ist. Wie Jérôme und Fanny es doch schaffen, dass sich Kim mit Fanny anfreundet, müsst ihr unbedingt lesen! Wir hatten viel Spaß und durften nach der Lesung noch in der Bücherei vespern. Dann liefen alle gut gestärkt bei bestem Wetter zurück zur Schule.
Gleich am ersten Tag nach den Faschingsferien starteten die Drittklässsler mit einem Theaterbesuch in die nächste Etappe.
Hier einige Berichte und Kritiken der Kinder:
Philipp: Ich war zusammen mit den beiden dritten Klassen bei dem Theaterstück "Ronja Räubertochter". Wir sind zu Fuß von der Lerchenäckerschule zur WLB (Württembergischen Landesbühne) gelaufen. Dort haben wir etwas gegessen und haben uns dann das Theaterstück angeschaut. In dem Stück ging es darum, dass auf der Mattisburg die Tochter des Hauptmanns geboren wird. Es ist - Ronja! Ronja lernt den Sohn von der verfeindeten Sippe von Borka kennen. Den Rest verrate ich nicht, sonst ist es für die, die es sich noch anschauen wollen, ja nicht mehr spannend. Danach haben wir noch einmal etwas gegessen und sind dann mit dem Bus zurückgefahren. In der Schule haben wir uns dann erzählt, wie wir das Stück fanden. Die meisten fanden es sehr schön und sehr toll. Dann sind wir nach Hause gegangen.
Ela: Mir hat es sehr gefallen, dass sich Ronja und Birk nach dem Streit wieder versöhnt haben. Auch die Schauspieler fand ich cool, weil sie das Theaterstück so spannend vorgeführt haben.
Juliane: Ich fand das Theaterstück gut. Am witzigsten war es, als Glatzenper sich totgestellt hat. Es war gut, dass sich der Räuberhauptmann Mattis und der Räuberchef Borka am Ende vertragen haben.
Hannah: Mir hat die Musik gefallen und dass sich die Familien wieder vertragen haben. Aber die graue Riesenwolke hat mir nicht so gefallen.
Yakup: Ronja hat mich mit ihrem Mut sehr beeindruckt. Sie hat die Versöhnung der Erwachsenen gemeistert.
Ali Ensar: Ronja Räubertochter ist in einer Gewitternacht geboren. Der Vater heißt Mattis, ihre Mutter heißt Lowis. Der Großvater heißt Glatzenper. Ronja wurde mit der Zeit immer älter. In der Nachbarburg zog eine andere Räuberbande ein mit dem Räuberhauptmann Birka. Er hat einen Sohn, er heißt Birk und seine Mutter heißt Undis. Birk hat ein ganz besonderes Messer und ist sauer geworden, weil Ronja das Messer verloren hatte.
Leonie: Die Musik und der Tanz waren sehr schön. Es war an manchen Stellen ein bisschen spannend und aufregend. Ich bin sehr glücklich, dass wir einen Ausflug ins Theater gemacht haben.
Emil: Ich finde, es war ein toller Ausflug. Das Theaterstück war sehr cool!
Kyriakos: Meine Klasse und ich waren im Theaterstück ,,Ronja Räubertochter“. Es hat mir sehr gut gefallen. Die Verkleidungen der Schauspieler waren toll. Den Abschlusstanz und die Musik fand ich sehr schön. Nach dem Theater sind wir mit dem Bus zur Schule gefahren. Es war ein schöner, spannender Tag.
An verschiedenen Stationen wurde heute in der Turnhalle balanciert, Bälle gefangen, am Reck geturnt, gesprungen und mit den Tauen geschwungen. Die Kinder haben gezeigt, was sie schon alles können und haben viele Punkte gesammelt. Wer wohl am Ende eine Urkunde bekommt? Auf dem Pausenhof wurde der neue Spielewagen vorgestellt und fleißig ausprobiert. Außerdem wurde in der Aula ein Tanz einstudiert, der auch zum Abschluss mit allen Kindern der Schule getanzt wurde. Rundum ein toller, abwechslungsreicher Tag mit viel Bewegung!
Laute Musik tönte heute durch die Lautsprecher und eine lange Schlange lauter bunt verkleideter Hexen, Ninjas, Bären, Prinzessinnen, Zauberer, Drachen, Indianer.......zog durchs Schulhaus. Sogar ein Fisch und ein Spiegelei wurden gesichtet :-)
Gestärkt durchs Vesper liefen alle Narren runter zur Herderschule. Dort startete der gemeinsame Umzug durch die esslinger Straßen. Unterwegs gab es zahlreiche Süßigkeiten einzusammeln...vielen Dank an alle lieben Zuschauer fürs den Süßigkeiten-Regen und dem Team der Herderschule. Begleitet wurde der Umzug von der Guggenmusik der Herderschule und von einer Gruppe Hästräger, die mit ihren Ratschen ebenfalls für beste Stimmung sorgten. Das bunte Treiben endete im Schulhof der Herderschule. Dort konnten wir den Klosterteufeln noch beim Peitscheknallen zuschauen.
Jetzt haben sich alle die Faschingsferien verdient. In diesem Sinne, allen eine schöne, erholsame freie Faschingsferienzeit!
... und das nicht nur am Valentinstag. Schon seit mehreren Tagen sind eifrige kleine BriefeschreiberInnen in Sachen Liebe unterwegs um ihren MitschülerInnen nette kleine Botschaften aufzuschreiben oder aufzumalen.Diese teils poetisch angehauchten Ergüsse durften anschließend in ein eigens dafür angefertigtes und liebevoll gestaltetes großes Keramikherz im Foyer eingeworfen werden. Sehnsüchtig wurde dem 14.Februar entgegengefiebert, an dem es dann endlich so weit war : Die Briefe wurden klassenweise sortiert und den froh gestimmten Adressaten ausgehändigt.
Eine herzerquickende Aktion, die am Ende nur noch eine Frage offen ließ: "Was ist denn nun eigentlich schöner? Jemanden glücklich zu machen, oder selbst glücklich gemacht zu werden?"